Fishy Fashion

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Jessica Szohr war dieses Jahr das meistgesehenste „Gossip Girl“ auf der New Yorker Fashion Week. Quasi über Nacht wurde die 25-Jährige zum internationalen Fernsehstar, aber der Mode war sie schon immer verfallen und so begann sie bereits mit 16 Jahren zu modeln. Doch die Schattenseiten des Ruhms holten die US-Amerikanerin schnell ein: die Yellow Press spekulierte wild über ihre Beziehung mit Co-Star Ed Westwick. (sind sie noch zusammen? Angeblich schon.) Neben Richard Dreyfuß, Jerry O’Connell und Elizabeth Shue spielt die Älteste von 5 Geschwistern nun in „Piranha 3D“ (Kinostart 14.10.) das süße Kleinstadtmädchen Kelly, die im wilden Spring Break auf relativ unangenehme Fische trifft… Mit Spylista sprach sie über Horrorfilme, ihre Lieblingsdesigner und welche Rolle Abschminken in ihrem Leben spielt.

Erzähl mir was über deine Rolle als Kelly…

Meine Rolle Kelly ist dieses Kleinstadt-Girl, die einfach ein gutes Mädchen in allen Belangen ist. Weißt du, sie ist in dieser Kleinstadt aufgewachsen, also ist sie es wirklich gewohnt, das all diese Leute für den Spring Break und verlängerte Wochenenden oder Ferien kommen und den See zum Party machen und zum Ausflippen benutzen und so. Es ist ihr eigentlich egal. Als dann aber Spring Break ist und sie ihren Schwarm trifft, entscheidet sie sich dafür, auf eines dieser Boote zu gehen und das ist eigentlich nicht typisch für sie. Denn sie macht das normalerweise nicht. Und jetzt geht sie an Bord und wird ein bißchen verrückt, aber macht das alles nur wegen ihrer Gefühle für Jake. Aber sie ist alles in allem ein gutes Mädchen, die gerade einfach nur für den Springbreak Ferien hat.

Was für eine Art Film ist “Piranha 3D”? Komödie oder Horror?

Ich glaube, er hat von beiden etwas. Ich meine, es gibt Momente, wo man wegschauen will, weil man nicht weiß, was passieren wird und was auf einen zukommt. Aber dann gibt es auch Momente, wo man einfach nur laut loslacht. Also eine Mischung aus beidem.

Warst du immer ein Fan von Horrorfilmen?

Na ja, ich finde, sie machen schon Spaß. Es ist lustig, mit einer guten Gruppe an Leuten ins Kino zu gehen. Man ist die ganze Zeit angespannt, man weiß nicht, was passieren wird und wenn dann noch die Musik dazukommt und Slow Motion.. Ja, ich hatte immer Spaß, wenn ich mir solche Filme mit Freunden angeschaut habe. Aber ich bin ein ziemlicher Feigling, wenn es um Horrorfilme geht, denn ich werde wirklich nervös. Aber das macht auch Spaß.

Spring Break ist ja eine ziemlich wilde Zeit in Amerika. Kannst du uns irgendwelche Stories von deinen Spring Breaks verraten?

Hmm. Spring Break. Weißt du, als ich alt genug war, um zum Spring Break zu gehen, war ich bereits schon aus meinem Elternhaus raus und habe in Los Angeles gewohnt und war bei vielen Castings. Also habe ich nicht wirklich irgendwelche Spring Break-Stories. Als Kind bin ich mit meiner Familie nach Florida gefahren, aber.. ja.. ich habe die High School schon früh abgeschlossen, als also meine Freunde gefahren sind, war ich bereits weg und in Kalifornien.

Also keine Stories?

Ich fürchte nicht. Das war aber eines der tollen Sachen daran, als wir in Arizona gedreht haben, denn es war so ein Urlaubswochenende. Also hat der Regisseur Videos gemacht von allem, was da so los war, um uns zu zeigen, was er haben wollte. Und es war wirklich verrückt, manche der Sachen zu sehen, die da so abgehen. Ich dachte nur: “Oh mein Gott!”.

Der Film hat eine beeindruckende Besetzung. Wie war es, beim ersten Meeting auf Richard Dreyfuß und Christopher Lloyd zu treffen?

Das war verrückt. Ich weiß noch, als ich die Aufforderung bekam, das Drehbuch zu lesen und dann war ich plötzlich dabei. Aber als sie mir gesagt haben, wer noch alles bei dem Film mitspielt, war meine einzige Reaktion: Oh mein Gott, das ist Wahnsinn. Elizabeth Shue, die in einem meiner absoluten Lieblingsfilme mitgespielt hat, “Die Nacht der Babysitter” und einfach brillant ist. Richard Dreyfuß, der eine solche Ikone ist und Christopher Lloyd und Jerry O’Connell. Es ging einfach immer so weiter, einer nach dem anderen. Es war wirklich toll mit ihnen zu arbeiten und zu sehen, wie sie ihre Rollen angehen und was sie tun und von ihnen zu lernen und so. Ich habe es geliebt.

Ganz anderes Thema jetzt: Was ist das Geheimnis hinter deiner Schönheit?

Das Geheimnis, hmm (lacht). Ich weiß auch nicht. Ich schätze, ich bin jemand, der jeden Abend sein Gesicht reinigt. Das muss man auf jeden Fall. Und viel Feuchtigkeitscreme benutzen. Aber sonst noch? Ich versuche es mit meiner Diät, meinem Workout, sowas. Ich mache viel Yoga und ich versuche mich dabei zu beobachten, was ich unter der Woche so esse. Dafür esse ich am Wochenende was ich will. Und ja, hmm, ich weiß nicht, ob das alle meine Geheimnisse sind..

Wie schaut’s mit Designern aus? Irgendwelche Favoriten?

Ich liebe Chris Benz, Marc Jacobs, Rebecca Minkoff, Marchesa. Ich mag auch Burberry sehr gerne und Topshop. Ich glaube, dass sind die meisten meiner Lieblingsdesigner im Moment. Spielt Mode eine große Rolle in deinem Leben? Ja, bevor ich bei “Gossip Girl” angefangen habe, mochte ich Mode auch schon, aber seitdem ich ein Teil dieser Serie bin, wurden mir sehr viel mehr Designer nahegebracht, als ich vorher kannte. Ja, es spielt eine große Rolle und hier in New York passiert so viel Mode, die ganze Zeit. Also kann man ihr gar nicht entkommen, wenn man in New York City lebt.

 

Franziska Ecks