Schweiss? Nein danke!
Schweiss? Nein danke!
Zu meinem nächste Treffen mit einem Mann werde ich genau so wie Gigi Hadid reinlaufen. Hier die Erklärung:
Kennt ihr das? Ihr habt ein Date, habt zwei Stunden vorm Spiegel verbracht, drei Tage über euer Outfit nachgedacht und bei all der Planung das Deo vergessen? Shit! Wer will schon mit Schweißflecken und Schweißfahne den ersten Grundstein für eine romantische Lovestory legen. Für alle, die mal gerne im Eifer des Gefechtes Basics vergessen, gibt es Hilfe. Und ihr werdet es nicht glauben, die Hilfe nennt sich “Botox”. Hmm, alter Bekannte? Ja mit Botox kann man nicht nur lästige Krähenfüße eliminieren, mit Botox kann man auch Schweißdrüsen in den Achselhöhlen minimieren. Funktioniert wirklich, Spylista hat es bei Metropolitan Aesthetics getestet. Keine Sorge, wie so typisch für Botox hält der Effekt ca. drei bis sechs Monate – sollte es also jemanden geben, der das nasse Feeling in seinen Achselhöhlen vermisst, der muss sich nicht sorgen. Hier gibt es nichts für die Ewigkeit. Zudem wird die Schweißausschüttung nicht völlig ausgestellt, sie wird aber fühlbar eingedämmt.
Das Botox wird dabei nicht direkt unter die Haut gespritzt, sondern in die tieferen Hautschichten. Aber keine Sorge, die Lymphen, Gefässe und Nerven bleiben davon völlig unbeeindruckt. Sie liegen nämlich deutlich tiefer. Je nach Patient sind mehr oder weniger Botoxeinheiten pro Behandlung nötig. Danach berechnet sich auch der Preis. Ladies, in der Regel müssen wir uns ja ständig gegen die Männerwelt bewähren. Unfaire Bezahlungen und und und. Hier haben wir aber endlich mal Glück, denn ein Mann braucht in der Regel das doppelte an Einheiten. Da wo uns Achselhaare wachsen, da befinden sich auch die Schweissdrüsen. Bei Männern häufig ein irre großes Feld. Wie auch immer, um diese wird ein Kreis mit rastern gemalt (bei mir um die 20 Kästchen) und dann wird in jedes einzelne gepikst. Ich will nicht lügen, es tut scheiss weh. Die Achsel, also meine, ist eine empfindliche Region und wird ja sonst auch nie strapaziert. (Im Vergleich zu meinem Gesicht, beispielsweise, auf dem schlafe ich nämlich; Botox tut da nicht weh.) Auf der Achsel schon und zwar heftig. Aber gut, ich habe überlebt und stinke nicht mehr, es war es also wert. Ca. 5 Minuten Schmerz eigetauscht gegen Schweiss- und Deo-Flecken-Mangel. Und ich dufte nun wieder April-, bzw. Mai-frisch und das den ganzen Tag.
Wer sich jetzt Sorgen macht, dass er nach so einer Botoxunterspritzung nicht mehr gesund ausschwitzen kann und all das was raus will drinnen bleibt, dem sei geraten, weiter lesen. Was wir über die Achselregion ausschwitzen ist nämlich nur ein minimaler Bruchteil von dem, was wir in Gänze ausschwitzen. Wer also diese Region behandeln lässt und den Schweißausstoß hier reduziert, der muss mit keinerlei gesundheitlichen Problemen rechnen.
Mehr Infos zu Metropolitan Aesthetics unter metropolitan-aesthetics.de