Oprah Winfrey, die Talk-Göttin

Oprah Winfrey Der Butler

Oprah Winfrey, die Talk-Göttin

Oprah Winfrey spielt in ihrem neuen Film “Der Butler” die Ehefrau des Butlers Gloria Gaines. In dem Interview erzähl sie über die Geschichte des Films und ihre Beweggründe mitzuspielen.

Als schwarzer Mann im Weißen Haus zeigt “der Butler” berührende Porträts von fünf der einflussreichsten US-Präsidenten des 20. Jahrhunderts.

Als Gastgeberin und Produzentin der erfolgreichen „The Oprah Winfrey Show“ unterhält die Entertainerin seit 25 Jahren ein Millionenpublikum. Als eine der weltweit bekanntesten Medienfiguren und dank ihres vielseitigen humanitären Engagements gehört sie heute in den USA zu den beliebtesten und am meisten respektierten Personen des öffentlichen Lebens. 1984 zog Oprah nach Chicago, um die Morningshow „AM Chicago“ zu moderieren. In weniger als einem Jahr wurde die Sendung in die „The Oprah Winfrey Show“ umbenannt. Bereits 1986 wurde sie landesweit ausgestrahlt und zur meistgesehenen Talkshow in der Geschichte des Fernsehens. 1988 gründete Oprah Winfrey Harpo Studios, was sie zur dritten Frau in der US-Unterhaltungsindustrie mit einem eigenen Studio machte. Anfang 2011 ging ihr eigener Sender on air: Oprah Winfrey Network (OWN) – der erste und einzige Sender, der nach einer einzelnen inspirierenden Führungspersönlichkeit benannt wurde. OWN erreicht 85 Millionen Empfänger. Teil des Unternehmens ist auch die erfolgreiche Online-Plattform Oprah.com. Oprah Winfrey ist Vorsitzende, Geschäftsführerin und leitet die Kreativabteilung des Senders. Zu ihrem Imperium zählt auch die monatlich erscheinende Frauenzeitschrift „O, The Oprah Magazine“. Mit Harpo Films produzierte sie Literaturverfilmungen, die ihr höchste Anerkennung und Auszeichnungen in der TV-Branche einbrachten, darunter die Fernsehfilme  „Tuesdays with Morrie“, „Their Eyes Were Watching God“ und „Mitch Albom’s For One More Day“. 1998 produzierte sie den Spielfilm „Menschenkind“ („Beloved“), basierend auf dem Roman der Pulitzer-Preisträgerin Toni Morrison, in dem sie selbst die Hauptrolle übernahm. Regie führte Jonathan Demme („Das Schweigen der Lämmer“, „Philadelphia“). 2007 produzierte  Harpo Films zusammen mit The Weinstein Company den Spielfilm „The Great Debaters“ unter der Regie von Oscar®-Gewinner Denzel Washington, der auch die Hauptrolle übernahm – an der Seite des ebenfalls Oscar®-prämierten Forest Whitaker. 2009 unterstützte Oprah Winfrey den Vertrieb des Spielfilms „Precious – Das Leben ist kostbar“ nach dem Roman von Sapphire.

Ihr Schauspieldebüt gab Oprah bereits 1985 in Steven Spielbergs „Die Farbe Lila“ („The Color Purple“), was ihr sowohl Oscar® als auch Golden Globe®Nominierungen bescherte. Weitere Schauspiel-Auftritte hatte sie in den TV-Filmen „Before Women Had Wings“ (1997), „There Are No Children Here“ (1993) und „The Women of Brewster Place“ (1989). Als Sprecherin lieh sie Trickfiguren ihre Stimme in den Animationsfilmen „Schweinchen Wilbur und seine Freunde“ (2006), „Bee Movie – Das Honigkomplott“ (2007) und „Küss den Frosch” (2009)