Auf der Suche nach dem Glück

Auf der Suche nach dem Glück

Wer behauptet, dass Geld nicht glücklich macht, hat nur keine Ahnung, wie er es in Glück umtauschen soll. Ich zum Beispiel investiere gerne in Quality Time mit meinem Herzallerliebsten.
Seit einem Jahr erst übt er sich im Skifahren (nicht berauschend bisher), ist aber seit neuestem ganz begeistert von Ski-Trips. Ich hingegen, liebe es ihn mit romantischen Gesten zu überraschen und so führt eins zum anderen und wir sitzen spontan im Auto auf den Weg ins Salzburger Land. In Hinterglemm finde ich nämlich das Hotel meiner Träume und das für recht preiswerte 265 Euro die Nacht. Im „Wiesergut“ sieht es aus, wie im Einrichtungs-Schlaraffenland: Steinwände, Glaskamine, Fellteppiche, stylische Lampen. 24 Suiten und ich darf eine davon beziehen. No regrets!

Ich freue mich wie ein Schnitzel die sonst ausgebuchte „Gartensuite“, dank einer Stornierung zu erhaschen. Denn Glück ist ja auch nur eine Frage des Timings.

Die 55-Quadratmeter großen Suite des Wiesergut Hotels landet in meiner persönlichen Top 3 der schönsten Zimmer, die ich je beziehen durfte: Ein herrlich weiches Kingsize-Bett, Steinwände, ein Kamin mitten im Raum, eine frei stehende Badewanne, Regendusche und das wichtigste: Die Toilette ist verschlossen, abgeriegelt und geräuschdicht. Aller Modernität zuliebe, Toiletten mit Glastüren sind Romantikkiller Nummer eins. Privatsphäre geht hier nämlich vor.
Und so bin ich dankbar, dass ich aus der Badewanne mit meinem Schatz in die Kaminglut schauen kann und die Aussicht genieße. Später wechseln wir in den heißen Pool auf unserer privaten Terrasse, aber diesen Teil der Geschichte lasse ich mal aus.

Auch bin ich mehr als dankbar, dass ich meinen Welpen Charlie mitbringen darf, denn hundefreundliche Hotels, sind die einzigen, die ich in Autofahrtnähe beziehen kann. Sehr aufmerksam dabei vom Wiesergut uns ein Bettchen, samt Näpfen, Handtücher und Leckerlies zur Verfügung zu stellen. So habe ich schon mal weniger Gepäck an das man so als Hundehalterin denken muss.

Das Essen in dem erst seit drei Jahren eröffnetem Hotel ist ausgezeichnet. Hier gibt es u.a. rosa gebratenen Milchkalbrücken mit Champignons und Kartoffeln, Ingwer-Karotten-Suppe (die beste, die ich je gegessen habe!), Rinderfilet mit Spinat und hausgemachten Pommes, Spanferkel-Ravioli und eine eigene Art der Schwarzwälder Kirschtorte.

Mindestens genauso wichtig ist die Nähe (nicht die Ferne ;)) zur nächsten Skipiste. Diese liegt nämlich nur fünf Gehminuten vom Wiesergut entfernt. Von oben gibt es die schönsten Aussichten und von Blau bis Schwarz mit Abfahrt direkt wieder zum Hotel ist alles dabei. Ich erwische leider nur den Kunstschnee auf der Piste. Bin allerdings auch für dieses dankbar, dass ist immerhin besser als gar kein Schnee, wenn man Ski fahren möchte.

Der SPA:

Highlight ist das Private Spa auf dem Dach mit Kamin, Badewanne im Freien und beeindruckendem Ausblick. Ein Edelstahl-Pool, der Saunabereich und die Möglichkeit eines Workouts im Freien runden das Angebot ab. Die Massage die ich mir gönne ist unendlich gut. Der Masseur löst auch die letzte Verspannung und lockert alle meine Wirbel. Mein Muskelkater nach dem Skifahren ist wie weggeblasen. Und ich kann auch wieder meinen Nacken bewegen. Herrlich.

Wer also nicht weiß, wie er sein Glück finden soll, im Wiesergut wird ihm geholfen.

Mehr Infos unter wiesergut.com

wiesergut-piazza wiesergut-pool wiesergut-restaurant wiesergut-spa wiesergut wiesergut2 wiesergut4 wiesergut5 wiesergut7 wiesergut8 wiesergut9 wiesergut10 wiesergut11 wiesergut12