Ich muss ehrlich sagen, ich bin gar kein so großer Fan des deutschen Schul- und Ausbildungssystem.

Für jeden Scheiß braucht man einen Schein. Ich bin fähig allein auf’s Klo zu gehen, behaupte ich jetzt mal, sollte ich das aber professionell ausüben wollen, muss ich es mit einem Diplom nachweisen. Nun ja, ich habe noch nie gehört, dass ein BWL-Absolvent nach Abschluss seines vierjährigen Studiums tatsächlich etwas kann. Aber gut. Das ist nur meine Meinung. Oder meine Freundin. Studiert neun Jahre Medizin, fällt drei Mal durch und darf nun von vorne anfangen. Was studiert sie nun? BWL.

Ich meine natürlich, jeder muss selbst wissen, was gut für ihn ist. Hätten wir in Bayern die DHBW Duale Hochschule Baden-Württemberg, würde ich meiner Freundin auf jeden Fall diese empfehlen. Als erste duale, praxisintegrierende Hochschule in Deutschland bietet die DHBW mit neun Standorten hauptsächlich Bachelorstudiengänge in den Bereichen Wirtschaft, Technik und Sozialwesen. Dabei wird abwechselnd drei Monate lang studiert und drei Monate die Praxis dazu angewandt. In Kooperation mit über 9.000 ausgewählten Unternehmen lässt sich hier schon mal während des Studiums in einem Unternehmen Fuß fassen. Und wer weiß, vielleicht merkt man bereits nach dem ersten Praktikum, ob das etwas für einen ist oder eben auch nicht. So verschwendet man wenigstens nicht Jahre seines Lebens damit in der Theorie etwas zu lernen, was einem in der Praxis vielleicht gar nicht gefällt.

Soviel nur zu meiner Meinung. Selbstverständlich könnt ihr euch euer eigenes Bild von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg machen.

Mehr Infos hier: http://unr.ly/1uTZKU2

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